Inhalt

Ausstellungseröffnung in der Literaturgalerie - "Vom Meister Petz zum TeddybÀr - Von der VerbÀrung der Welt"

Datum:

24.09.2021

Uhrzeit:

17:00 bis 18:00 Uhr

Ort:
Stadtbibliothek "Martin Luther"

Sachgebietsleiterin Frau Freyberg

Michaeliskirchhof 8
06712 Zeitz

Auf Google Maps zeigen Termin exportieren

Am Freitag, dem 24. September 2021, um 17 Uhr wird ein lang gehegter Wunsch des Bad Köstritzer Heinrich-Schütz-Hauses auch in Zeitz wahr: Eine Ausstellung in der Literaturgalerie der Stadtbibliothek "Martin Luther" Zeitz mit dem Titel "Vom Meister Petz zum Teddybär - Von der Verbärung der Welt". Ein Aufsatztitel von Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger löste vor etlichen Jahren diesen Wunsch aus. Jetzt wird er wahr. Und was gibt es da nicht alles zu bestaunen: Die Flut der Bilder- und Sachbücher ist unüberschaubar! Es gibt Nichts, was es nicht gibt mit Bären: Pullover, Socken, Geschirr, Taschen, Mützen Gummibärchen! Da lassen sich wunderbare Geschichten schreiben! Und natürlich dachten die Schütz-Haus-Damen auch sofort an die wunderschönen Teddys mit dem Knopf im Ohr und die Geschichte ihrer Herrin mit dem entsprechenden Film

Außerdem: Erklären wir uns nicht alles mit Bären? Ist unsere Welt, ist unser Alltag nicht restlos verbärt? Egal ob unsere Kinder Lesen lernen oder eine Vorstellung von Freundschaft und Familiensinn, von Mut und Kraft, einem geselligen Miteinander oder den alltäglichen Verhaltensweisen erhalten sollen, immer sind es Bären, die uns kindgerecht oder sollte man besser sagen: menschengerecht dies beispielhaft vorleben und vorführen. Eigentlich sind es ja Bücher für kleine Menschenkinder, doch sie ziehen uns Erwachsene wie die kleinen magisch in ihren Bann!

Zudem kommen uns die Zeichner, Illustratoren und Plüsch-Spielzeugmacher in unserer Vorstellung von süß und niedlich immer mehr entgegen: Die Bären haben ihr Aussehen im Laufe der Jahrzehnte, fast schon Jahrhunderte, verändert: Der Buckel war einmal, das Gesicht ist immer kindlicher geworden, die Augen immer größer, Arme und Beine immer kürzer, das Auftreten immer menschlicher Vielleicht am besten zu beobachten an der Bärenmarke-Werbung oder den Teddy-Bären ganz allgemein.

Kaum zu glauben, aber eine Beziehung zu Heinrich Schütz gibt es auch, sogar mehrere Glauben Sie nicht? Dann sollten Sie die Einführung mit Friederike Böcher, Direktorin des Heinrich-Schütz-Hauses, und die bärische Musik mit dem Ensemble "Musik & Schnaps" nicht verpassen!

Auf Grund der gegenwärtig gültigen Hygienevorschriften ist der Zutritt entsprechend der 3G-Regel möglich. Bringen Sie daher bitte Ihre Nachweise bzw. einen aktuellen Negativtest mit. Ein Tipp: Melden Sie sich schon vorher an, da nur eine begrenzte Personenzahl zugelassen ist.