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Am 7. Januar ab 19.30 Uhr im Capitol - Neujahrskonzert mit dem Leipziger Symphonieorchester

Pressemeldung der Stadt Zeitz vom 19.12.2022

Unter dem Motto „Bonne Année – Štastný Nový Rok – Prosit Neujahr!“ lädt das Leipziger Symphonieorchester (LSO) zu einem beschwingten Neujahrskonzert in das Theater im Capitol Zeitz ein. Bereits zum 10. Mal werden die Musikerinnen und Musiker des renommierten Orchesters ihr Publikum mit ausgewählten Melodien begeistern. Im Januar 2012 wurde das LSO erstmals für ein Neujahrskonzert im Theater im Capitol Zeitz engagiert, bis 2020 war der Auftritt des LSO ein fester Termin im Zeitzer Veranstaltungskalender, die Konzerte immer ausverkauft. 2021 und 2022 konnten die Aufführungen aufgrund der Corona Pandemie nicht stattfinden. Nun, am 7. Januar 2023, ist der Klangkörper in klassischer symphonischer Besetzung wieder in Zeitz zu erleben.
Als Solistin wurde Lana Westendorf verpflichtet. Die musikalische Leitung des Konzertes liegt in den Händen von Robbert van Steijn, der auch durch das Programm führen wird. Begrüßen Sie gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern das neue Jahr.

Eintrittspreise:
Vorverkauf: 30 € bzw. 28 € ermäßigt
Abendkasse: 34 € bzw. 32 € ermäßigt

Informationen und Tickets:
Tourist-Information Zeitz
Altmarkt 16, 06712 Zeitz
Tel. 03441 / 83 291
E-Mail: tourismus@stadt-zeitz.de

online-Verkauf:
www.reservix.de
Der online Verkauf ist nur bis 3 Tage vor der Veranstaltung möglich, um eine pünktliche Zustellung der Karten zu garantieren.

Das Programm für das Neujahrskonzert am 7. Januar 2023:
Jacques Offenbach aus der Operette „Orpheus in der Unterwelt“: „Ouvertüre“
Jules Massenet aus der Oper „Werther“: „Frére voyez!“
Charles Gounod aus der Ballettmusik der Oper „Faust“: „Moderato con Moto“
Eduard Künneke aus „Der Vetter aus Dingsda“: „Strahlender Mond“
Antonín Dvořák Slawischer Tanz Opus 46 Nr. 2
Johann Strauss „Draußen in Sievering“
Franz Lehár Ballsirenen Walzer

PAUSE

Johann Strauss aus der Operette „Eine Nacht in Venedig“: „Schwipslied“
Antonín Dvořák Slawischer Tanz Opus 72 Nr. 2
Rudolf Kattnigg „Leise erklingen die Glocken von Campanile“
Antonín Dvořák Slawischer Tanz Opus 46 Nr. 8
Franz Lehár aus der Operette „Giuditta“: „Meine Lippen, sie küssen so heiß“
Jacques Offenbach aus der Operette „Orpheus in der Unterwelt“: „Galopp“


Änderungen im Programm sind möglich.

Das Leipziger Symphonieorchester (LSO) begeht in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. Das Repertoire des Orchesters umfasst alle Genres der Musikliteratur bis hin zur Kammer-musik in vielfältigen Formationen. Besondere Aufmerksamkeit findet das LSO in jüngster Zeit auch mit Crossover-Projekten mit Weltstars wie ALBERT HAMMOND, JOHNNY LOGAN, THE ITALIEN TENORS, QUEENZ OF PIANO u.a. Eine traditionell enge Zusammenarbeit verbindet die Musikerinnen und Musiker mit den Musikhochschulen in Leipzig, Weimar und Dresden. So war und ist das Orchester seit vielen Jahren Gastgeber von Meisterkursen mit Kurt Masur, Kenneth Kiesler, Vladimir Ponkin u.a. Aber auch junge Instrumentalisten und Sänger finden im LSO einen verständnisvollen und aufgeschlossenen Partner. Eine engagierte Reisetätigkeit, zahlreiche Gastspiele und Tourneen u.a. nach Ungarn, Großbritannien, Italien, Irland, die Niederlande, die Schweiz, Südkorea, China und Mexiko sowie zahlreiche CD-Einspielungen runden das künstlerische Engagement des Orchesters ab.

Lana Sophie Westendorf wuchs in Hildesheim auf und erhielt Instrumentalunterricht in Flöte und Klavier, sang im Kinderchor und sammelte erste szenische Erfahrungen in Theaterproduktionen der Schule. Sie wirkte im TfN (Theater für Niedersachsen) im Jugendchor und Extrachor in unterschiedlichen Opernproduktionen mit und erhielt ihren ersten Gesangsunterricht bei Antonia Radneva. Lana Sophie Westendorf studiert an der Leibniz Universität Hannover und ist seit 2017 in der Gesangsklasse bei Prof. Sabine Ritterbusch, seit dem Wintersemester 2020/21 im Bachelor Gesang. Sie sang im Acapella Quintett “HörBänd”, war als Susanna in „Le Nozze di Figaro“ von Mozart zu erleben und singt regelmäßig im musikalischen Gottesdienst der Katharinenkirche in Braunschweig und in Leipzig, sowie in Projekten des Vokalwerk Hannovers. Am TfN war sie u.a. in der „Rap‘N‘Breakdance Oper Die Räuber“ zu sehen. Im Juli 2022 war sie im Rahmen einer Tour-Produktion des Ensemble Filum in der Rolle der Serpina in Pergolesis „La Serva Padrona“ zu erleben und im August 2022 sang sie die Partie der Gianetta in „L‘elisir d’amore“ bei Oper auf dem Lande in Hannover.

Robbert van Steijn absolvierte sein Studium Klavier und Orchesterleitung in Utrecht und Amsterdam. 1994 ging er als Korrepetitor an das Anhaltische Theater Dessau. Er war von 1997 bis 2000 Dirigent der Hoofdstad Operette Amsterdam und hatte 2002 sowie 2009 die musikalische Leitung der Nationalen Musical-Tour-Produktionen für Stage Entertainment. Robbert van Steijn war über 10 Jahre als Assistent Dirigent, musikalischer Leiter und Chorleiter bei der Nederlandse Reisopera tätig und assistierte an der Nationale Opera Amsterdam. 2011 übernahm er die Studienleitung an den Bayreuther Festspielen. Zwischen 2012 und 2016 war er als Erster Kapellmeister der Staatskapelle Halle und Kapellmeister der Oper Halle engagiert. Seit 2021 ist er Generalmusikdirektor des Leipziger Symphonieorchesters.

03.01.2023 
Quelle: Stadt Zeitz