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Chemie- und Industriepark Zeitz wieder auf kurzem Schienenweg erreichbar

Pressemitteilung Bayerische Regionaleisenbahn vom 01.03.2021

Nach Abschluss der Bauarbeiten fuhr heute um 07:15 Uhr der erste Güterzug über die 2013 vom Hochwasserereignis an der Weißen Elster zerstörte Eisenbahnbrücke bei Zeitz. Damit ist der Chemie- und Industriepark Zeitz in der Gemeinde Elsteraue wieder über den kürzeren Schienenweg über Zeitz für Güterzüge erreichbar. In der Zwischenzeit konnte einer der wichtigsten Industriestandorte im südlichen Sachsen-Anhalt per Schiene nur noch über Altenburg erreicht werden.


„Trotz der langen Dauer der Instandsetzung freuen wir uns als Infrastruk-turbetreiber der Eisenbahnstrecke Zeitz – Tröglitz über den Abschluss der Bauarbeiten und die damit möglich gewordene Wiedereröffnung des Streckenabschnittes“, erklärt Gerhard J. Curth, Sprecher der Geschäftsführung der Bayerischen Regionaleisenbahn GmbH. „Technisch war dies eine komplizierte Aufgabe, eine in Teilen zerstörte Brücke auf Basis der geltenden Bestimmungen im Bau- und Eisenbahnwesen wieder zukunftssicher aufzubauen. Trotzdem wurde die Bauphase in eineinhalb Jahren erfolgreich zum Abschluss gebracht.“

Nach notwendigen Arbeiten im Sicherungsbereich der Deutschen Bahn, an deren Netz unsere Eisenbahnnebenstrecke im Bahnhof Zeitz angrenzt, ist die Strecke nun seit heute wieder für den Güterzugbetrieb geöffnet.

Bildunterschrift: Auf dem Bild links ist der erneuerte Brückenteil mit den neuen Pfeilern, Überbauten, Brückenbalken und Gleis zu sehen sowie rechts der Bestandsteil der Brücke. Gerade die Verbindung zwischen Alt- und Neubestandteil war technisch eine große Herausforderung, die in eineinhalb Jahr erfolgreich gemeistert wurde.

01.03.2021 
Quelle: Bayerische Regionaleisenbahn GmbH