Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am 17. November um 10 Uhr auf dem Michaelisfriedhof

Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Der Tag, an welchem die Menschen den Toten des 1. und 2. Weltkrieges gedenken, wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen – in diesem Jahr somit am Sonntag, den 17. November 2024. Neben der Trauer soll der Volkstrauertag aber auch ein Symbol für Frieden und Versöhnung sein.

Wie auch zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar und zum Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung am 20. Juni, hängen die Fahnen in Deutschland auch zum Volkstrauertag auf Halbmast. Neben dem symbolischen Akt finden auch zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt.

Seit vielen Jahren wird der Volkstrauertag auf dem Michaelisfriedhof in Zeitz, unter der Obhut des Vereins „Privilegierte Schützengilde Zeitz von 1396“, begangen. Die Reservistenkameradschaft Sankt Barbara Weißenfels, Vertreter des Kreisverbindungskommandos Burgenlandkreis und auch Vertreter des Stadtrates sind hierbei ebenfalls ständige Teilnehmer und unterstützen die Gedenkfeier.

Die Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages mit Kranzniederlegung an den Gräbern der gefallenen Soldaten im 1. und 2. Weltkrieg, beginnt in diesem Jahr um 10.00 Uhr auf dem Michaelisfriedhof Zeitz. An dieser Gedenkveranstaltung nehmen Oberbürgermeister Christian Thieme, Mitglieder des Stadtrates, Generalarzt Dr. Most, Stellvertretender Kommandeur im Kommando Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung in Weißenfels, Mitglieder der privilegierten Schützengilde Zeitz von 1396 e.V. und des Schützenverein Droyßig, Reservisten der Reservistenkameradschaft Sankt Barbara WSF und des Kreisverbindungskommandos  Burgenlandkreis, Kameraden der Marinekameradschaft Naumburg "Gorch Fock", teil, zu der auch Sie liebe Bürgerinnen und Bürger recht herzlich eingeladen sind. Nach der Kranzniederlegung am Denkmal erfolgt eine Gedenkrede von Jörg Meinecke als Reservist des Kreisverbindungskommandos Burgenlandkreis sowie eine kurze Ansprache von Generalarzt Dr. Bruno Most.