Auszug - Sachstand Gedenkort am ehemaligen Standort des Zeitzer Gefängnisses  

Herr Hammer informiert die Ausschussmitglieder über seine Forschungsergebnisse.

Aufgrund seiner Recherche empfiehlt er die Anbringung von 2 Tafeln (1 x Gerichts-

gefängnis, 1 x Polizeigefängnis).

Herr Holluba ist erstaunt, dass für die Zeit nach 1945 nur wenige Unterlagen in den Archiven vorhanden sind. Alle Opfer müssen einbezogen werden. Das bedarf auch der Aufarbeitung der

Akten der Staatssicherheit.

Herr Hammer erklärt, dass dies im Rahmen einer Diplomarbeit nicht leistbar ist.

Herr Hörig macht auf folgende wichtige Zeitzer Persönlichkeiten aufmerksam:

-           Richard Leißling

-           Max Sidow

-           Prof. Brinkmann

-           Jacob Münch

Frau Reimschüssel bedankt sich bei Herrn Hammer für die Aufarbeitung der Geschichte des Zeitzer Gefängnisses. Sie befürwortet die Aufstellung von 2 Tafeln und möchte wissen, ob die Informationen nach Fertigstellung der Diplomarbeit der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt

werden können.

Herr Hammer erklärt, dass die Datenbank nur für wissenschaftliche Zwecke freigegeben werden

kann. Eine Einsichtnahme im Archiv der Stadt Zeitz ist aber möglich.

Auf Nachfrage von Frau Rossner-Sauerbier informiert Herr Hammer, dass die Aktenlage zum Polizeigefängnis noch schlechter ist.

Frau Wetzelt ist der Meinung, dass noch nicht alle Fragen geklärt werden konnten.

Die Informationsvorlage wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.

Die Unterlagen der Präsentation werden dem Protokoll als Anlage beigefügt.