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Auszug - Vorbereitung der Ausstellung "Die alte Domkirche und das neue Kollegiatstift - Die Zeitzer Residenz der Naumburger Bischöfe" im Museum Moritzburg. Freigabe der geplanten Haushaltsmittel innerhalb der vorläufigen Haushaltsführung  

Sitzung des Finanz-/Rechnungsprüfungsausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Finanz-und Rechnungsprüfungsausschuss Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Di, 01.03.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 21:50
Raum: Friedenssaal
Ort: Rathaus der Stadt Zeitz, Altmarkt 1, 06712 Zeitz
V/STR/40/0488/11 Vorbereitung der Ausstellung "Die alte Domkirche und das neue Kollegiatstift - Die Zeitzer Residenz der Naumburger Bischöfe" im Museum Moritzburg. Freigabe der geplanten Haushaltsmittel innerhalb der vorläufigen Haushaltsführung
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage Stadt Zeitz
Verfasser:Fachbereich Soziales Zeitz
SG Museum
Federführend:Fachbereich Soziales Zeitz   

Herr Strauch nimmt an der Beratung und Beschlussfassung namentlich nicht teil

Herr Strauch nimmt an der Beratung und Beschlussfassung namentlich nicht teil.

 

Der Vorsitzende des Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses begrüßt zu diesem Tagesordnungspunkt vom Gestaltungsbüro KOCMOC.NET Herrn Fleischmann und den Geschäftsführer des Vereins „Auf Messers Schneide – Zeitz 2014 e. V.“ Herrn Stewing.

 

Nach den umfassenden und sehr detaillierten Ausführungen zum geplanten Vorhaben stehen beide Personen den anwesenden Ausschussmitgliedern für Fragen zur Verfügung.

 

Oberbürgermeister, Vorstandsvorsitzender des Vereins:

Der Verein hat zwei Vorstandsvorsitzende Herrn Graf Zech und Volkmar Kunze. Das Konzept wurde in der Vorstandssitzung vorgestellt und als außerordentlich gut empfunden. Es wurde einstimmig bestätigt und deshalb nun der Antrag gestellt, dass die dafür benötigten Mittel, die derzeit mit einem Sperrvermerk versehen sind, zur Verfügung gestellt werden.

Am 06.07.2011 soll die Korrespondenzausstellung eröffnet werden. Es sind hier viele Anschaffungen dabei, die bleibend sind, die in unserem Museum bleiben und die auch der Grundstock für die schon lange in Zeitz geforderte historische Ausstellung über die Stadt Zeitz sind. Es folgt eine umfassende Präsentation durch Herrn Stewing und Herrn Fleischmann, an die sich eine Erörterung und Fragerunde anschließt.

 

Frau Späte:

1.       Kann man den „Keselieb“ in das Konzept mit einbringen?

2.       Kann die Mauer, welche den Schlosshof vom Vorhof trennt, mit einbeziehen?

3.       Gibt es Überlegungen für eine Dauerausstellung?

 

Herr Stewing:

zu 1.: Wird natürlich mit berücksichtigt.

zu 2.: Die Mauer wird mit integriert.

zu 3.: Die Nachhaltigkeit wird erreicht, die virtuelle Ausstellung bleibt.

 

Herr Gentsch: Welche weiteren Kosten kommen noch auf die Stadt Zeitz zu nach der Ausstellung?

 

Oberbürgermeister:

Der Verein „Auf Messers Schneide“ wurde ganz bewusst gegründet. Er ist der Träger dieser Ausstellung. Es wird sicherlich für die weiteren Schritte einen weiteren Freigabeantrag geben, in der Höhe, wie die Haushaltsstelle eingestellt war. Darüber hinaus sind dies auch Grundlagen für die Entscheidung des Landes 2014 und dann können wir weitere Entscheidungen für die Jahre 2012, 2013 und 2014 treffen. Dazu kann keine genaue Auskunft gegeben werden, denn das hängt erheblich von der Entscheidung der EKD und der Landesregierung ab.

Das, was in diesem Jahr getan wird, ist nachhaltig.

 

Herr Hörig:

Wie steht Luther zu den Juden?

Warum wird das einfache Volk nicht mit erwähnt?

 

Frau Späte:

1. Was ist mit den Drittmittelgebern?

2. Welche Regelungen gibt es zur Aufteilung der Ticketeinnahmen?

 

Oberbürgermeister:

zu 2.: Es gibt eine Kooperation mit dem Naumburger Dom, so dass Kombitickets zum Kauf angeboten werden. Dort, wo eingekauft wird, wird gezahlt. Die Einnahmen der Ausstellung gehen an das Museum – somit also an die Stadt.

 

Herr Stewing:

Es wird ein Rabattsystem geben. Das heißt, wer ein Ticket in Naumburg kauft hat, erhält hier in Zeitz einen Rabatt, aber dieses Geld verbleibt hier in der Stadt Zeitz und umgekehrt genauso.

 

Antrag Herr Seidel:

Streichung des letzten Satzes in der Vorlage:

Die Freigabe der Mittel in Höhe von 50.000,00 € setzt die Freigabe und Zuweisung weiterer Mittel für die inhaltliche Arbeit in Vorbereitung des Ausstellungsvorhabens im Jahr 2014 sowie  in den Folgejahren voraus.“ oder die gesamte Vorlage in den Stadtrat geben, um über die Folgekosten beschließen zu können.

 

Oberbürgermeister:

Die Streichung des letzten Satzes ist kein Problem, da hier keine Beschlussfassung erfolgt.

 

Nach den Ausführungen des Oberbürgermeisters wird festgehalten, dass

der letzte Satz in der Vorlage komplett aus der Vorlage gestrichen wird.

 

Antrag Frau Späte:

Einbringung der Vorlage in den Stadtrat.

 

Zunächst einmal dankt der Vorsitzende des Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses Herrn Stewing und Herrn Fleischmann für ihre Ausführungen.

 

Nach weiterer Beratung stimmt der Oberbürgermeister dem Verfahren zu, die Vorlage dem Stadtrat zur Entscheidung vorzulegen.

 

Herr Stewing: Am 22.03.2011 findet eine Veranstaltung zu diesem Thema statt, wo der Verein „Auf Messers Schneide“ vorgestellt wird mit allen Akteuren, wo das Ausstellungsvorhaben aufgezeigt wird sowie der Besuch aller Ausstellungsorte ansteht und zu der alle Mitglieder des Stadtrates herzlich eingeladen sind. Die Einladungen werden verschickt.

 

 

 

Beschluss:

Beschluss:

Der Finanzausschuss befürwortet in seiner Sitzung am 01. März 2011 die Freigabe der geplanten Haushaltsmittel innerhalb der vorläufigen Haushaltsführung im Verwaltungshaushalt in Höhe von 50.000,00 € auf der HHSt. 01.3210. 6781 —Kostenbeteiligung Vorbereitung Reformationsdekade zur Realisierung der Ausstellung "Die alte Domkirche und das neue Kollegiatstift. Die Zeitzer Residenz der Naumburger Bischöfe" im Schlossmuseum Moritzburg gemäß Begründung.

 

 

Abstimmungsergebnis des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Sport zur Vorlage mit Streichung des letzten Satzes in der Begründung:

Abstimmungsergebnis des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Sport zur Vorlage mit Streichung des letzten Satzes in der Begründung:

Gesetzl. Anzahl der Mitglieder:

7

davon anwesend:

6

Ja-Stimmen:

4

Nein-Stimmen:

0

Stimmenthaltungen:

1

von der Abstimmung gemäß

 

§ 31 GO-LSA ausgeschlossen:

 

 

Herr Strauch nimmt an der Beratung und Abstimmung nicht teil.

 

 

 

Abstimmungsergebnis des Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses zur Vorlage mit Streichung des letzten Satzes in der Begründung:

Gesetzl. Anzahl der Mitglieder:

7

davon anwesend:

7

Ja-Stimmen:

5

Nein-Stimmen:

0

Stimmenthaltungen:

2

von der Abstimmung gemäß

 

§ 31 GO-LSA ausgeschlossen:

0