Auszug - Sachstand: Denkmal für die Opfer des Faschismus (mündliche Information durch Herrn Immisch)
| Sitzung des Ausschusses für Bildung, Soziales, Kultur und Sport | |||
| TOP: | Ö 8 | ||
| Gremium: | Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur und Sport | Beschlussart: | ungeändert beschlossen |
| Datum: | Mo, 28.02.2011 | Status: | öffentlich |
| Zeit: | 18:00 - 22:00 | ||
| Raum: | Treffpunkt: Schlosspark Moritzburg Zeitz / Eingang Orangerie, Fortsetzung der Sitzung: Ölmühle, Badstubenvorstadt 17 a, 06712 Zeitz | ||
| Ort: | |||
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Hern Immisch
Mit Beschluss des Rates der Stadt Zeitz wurde das Denkmal 1949 durch den Robert Propf errichtet.
Die Stadtverordnetenversammlung hat sich am 29.07.1991 zum Erhalt des Denkmals für die Opfer des Faschismus am jetzigen Standort bekannt. Mit Beschluss des Hauptausschusses im Jahr 1993 wurde der Schriftzug geändert.
Entsprechend der Gesetzgebung im Urheberrecht darf der Standort des Denkmals 70 Jahre nach dem Tod des Künstlers nicht verändert werden; d.h. bis zum Jahr 2020.
Zur Durchführung des Gutachterverfahrens zur Umgestaltung des Altmarktes wurde ein Kriterienkatalog erstellt, den der Bauausschuss bestätigt hat. Darin wurde u. a. am jetzigen Standort mit geringfügigen Abweichungen festgehalten.
Weiterer Bestandteil des Verfahrens ist die bindende Stellungnahme des Landesdenkmal-amtes. Darin heißt es: Das Denkmal verbleibt auf dem Altmarkt an einem prominenten Standort. Die Höhe muss erhalten bleiben.
Herr Immisch erläutert, dass aufgrund der topografischen Gegebenheiten des Altmarktes die Umsetzung nur mit großem technischen Aufwand möglich wäre.
Frau Eschner stellt gem. GO LSA den Antrag auf Abbruch der Debatte.
Diesem wird stattgegeben.
Das Schreiben von Frau Cornelia Johansen (Tochter des Künstlers Robert Propf) ist als Anlage 1 diesem Protokoll beigefügt.