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Auszug - Auswertung der Einsatzübung Energiezentrale Südzucker mündlich durch Einsatzleitung der Feuerwehr  

Sitzung des Bauausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Bauausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 28.03.2012 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 19:30
Raum: Friedenssaal
Ort: Rathaus der Stadt Zeitz, Altmarkt 1, 06712 Zeitz

Herr Oberbrandmeister Holitschke wertete anhand einer Powerpoint-Präsentation die Einsatzübung Energiezentrale Südzucker aus

Herr Oberbrandmeister Holitschke wertete anhand einer Powerpoint-Präsentation die Einsatzübung Energiezentrale Südzucker aus. (siehe Anlage)

 

Herr Prüfe stellte folgenden Antrag, der zu Protokoll genommen wird:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, mit den Firmen Südzucker und Bioethanol in Kontakt zu treten zwecks einer freiwilligen Betriebsfeuerwehr.

 

Herr Schenk würdigte die Leistungen der Feuerwehr und betonte, wie wichtig es sei, eine Berufsfeuerwehr sowie auch die freiwilligen Wehren am Ort zu stärken. In der Auswertung dieser Einsatzübung zeigte sich ganz deutlich, wie wichtig eine Berufsfeuerwehr ist, da die freiwilligen Kräfte durch ihre Arbeit, Ausbildung etc. nicht immer verfügbar sind.

Deshalb ist es unvertretbar, eine Abschaffung der Berufsfeuerwehr zu verlangen.

Er gab auch zu bedenken, dass ein Faktor der Ansiedlung von Industrie am Wirtschaftsstandort Zeitz die Vorhaltung einer hauptberuflichen Feuerwehr war und ist und größere Ereignisse nicht zwingend von den Betrieben ausgehen müssen, sondern auch im anderen Stadtgebiet auftreten können.

 

Herr Herrmann bestätigte diese Erwägungen und führte aus, dass trotz der Einsatzfähigkeit der Feuerwehr personelle Engpässe bestehen.

Er hält eine Unterstützung aus den Betrieben (evtl. auch finanziell) für einen guten Ansatz.

Er bemerkte auch, dass ja die freiwilligen Wehren der Ortsteile auch für ihren Bereich einsatzbereit sein müssen.

Auch muss die überregionale Zusammenarbeit im Umland ausgebaut werden.

Wir kommen in der Tageszeit ohne die hauptberuflichen Kräfte nicht aus, da mit den freiwilligen Kräften allein die Einsatzzeit „x + 12 / Löschangriff“ in einigen Ortsteilen nicht gewährleistet ist.

 

Herr Netscher stellte die Frage, wie das in allen anderen Orten ohne Berufsfeuerwehr funktioniert.

Herr Prudlik erläuterte, dass es in fast jeder ehemaligen Kreisstadt hauptamtliche Kräfte gibt und wieder verstärkt Feuerwehren mit hauptamtlichen Kräften aufgebaut werden.

 

In der Diskussion wurde sich einheitlich dafür ausgesprochen – auch aus Sicht der Feuerwehr –, dass eine finanzielle Unterstützung der Feuerwehr vor Ort durch die Betriebe die praktikabelste Lösung wäre.

 

Durch Herrn Holitschke und Herrn Pfützner wurde nochmals darauf hingewiesen, dass auch die Grundsicherung in den Ortsteilen gewährleistet sein muss.

 

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Herr Dr. Kunze nimmt an der Sitzung teil.

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Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Einsatzbereitschaft HBK (933 KB)