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Auszug - Einwohnerfragestunde  

14. Sitzung des Stadtrates Zeitz
TOP: Ö 6
Gremium: Stadtrat Zeitz
Datum: Do, 24.09.2015 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:00 - 20:45
Raum: Friedenssaal
Ort: Rathaus der Stadt Zeitz, Altmarkt 1, 06712 Zeitz

Folgende Fragen und Antworten:

Folgende Fragen und Antworten:

 

Herr Falz, Maria-Buch-Str. 2, Mitglied im Seniorenbeirat der Stadt Zeitz:

Frage zur Sperrung der Mühlgrabenbrücke und in diesem Zusammenhang festgelegte nicht behindertengerechten Umleitungsstrecke für Fußgänger:

Was kann hier getan werden?

Was wird mit der Mühlgrabenbrücke?

 

Antwort:

Herr Immisch, Fachbereichsleiter Technisches Zeitz:

Im Ergebnis eines Gespräches mit der Landesstraßenbaubehörde kann Herr Immisch informieren, dass innerhalb von 4 Wochen die Landesstraßenbaubehörde einen zeitlichen Ablaufplan vorlegen werde, wie es weiter geht.

Mündlich sei die Abrissgenehmigung für die alte Brücke erteilt worden.

Weiterhin habe Herr Immisch am Mittwoch Kontakt mit dem beauftragten Planungsbüro in Halle aufnehmen können. Bei dem Gespräch sei auch gesagt worden, dass die Brücke etwas verschoben werden soll und sich somit eine bessere Befahrbarkeit ergebe. Herr Immisch gibt dazu weitere Erläuterungen.

In einem weiteren gemeinsamen Termin in Halle am 21. Oktober werde von Herrn Immisch auch wieder die Verbesserung der jetzigen fußläufigen  Umleitungsstrecke angesprochen. Herr Immisch meint, dass es vielleicht gelingen könnte, die bereits während der Bauzeit in der Badstubenvorstadt hergestellte Brücke auch in diesem Bereich noch einmal zu installieren, da diese noch vorhanden sei.

 

 

Herr Enzmann, Kalkstr. 25:

Frage:

Warum ist bis zum heutigen Tage die Tafel zur Erklärung er archäologischen Funde noch nicht aufgestellt worden?

 

Antwort:

Herr Otto, Stellvertreter des Oberbürgermeisters:

 

 

 

 

 

Herr Sagefka, Pressesprecher

Herr Otto habe heute von unserem Pressesprecher, Herrn Sagefka die Information erhalten, dass von der beauftragten Firma, die diese 2-seitige Tafel zur Erläuterung aufstellen soll, Entwürfe in der Verwaltung jetzt vorliegen. Herr Otto gehe davon aus, dass nach erfolgter Freigabe sehr zeitnah diese Tafel stehen werde.

 

Ergänzend kann Herr Sagefka die Information geben, dass der Entwurf für die eine Seite der Tafel mit dem Stadtplan in der Verwaltung vorliegt, jedoch der Entwurf für die andere Seite, wo die Erläuterungen zum Nebelbrunnen nachzulesen sein sollen, noch nicht in der Verwaltung eingegangen seien. Dazu wurde durch Herrn Sagefka mehrmals nachgefragt, da seitens der Verwaltung die erforderlichen Unterlagen, wie Bildmaterial u. ä. an die beauftragte Firma bereits vor einiger Zeit  geliefert worden seien.

 

Herr Enzmann:

Nachfrage:

Soll auf der einen Seite ein reiner Stadtplan zu sehen sein oder sollen auch Werbungen mit enthalten sein.

 

Antwort:

Herr Otto, Stellvertreter des Oberbürgermeisters:

Die Grundaussage sei, dass die Mitfinanzierung dieser Tafel auch durch die Werbeträger um den Stadtplan erfolgen soll.

 

Herr Enzmann:

Nachfrage dazu:

Die Art und Weise könne er nicht verstehen, da diese Tafel in der Planung des Altmarktes mit enthalten gewesen sei.

Wieso muss dann diese Tafel refinanziert werden?

 

Antwort:

Herr Immisch, Fachbereichsleiter Technisches Zeitz:

Nach Wissensstand des Herrn Immisch sei die Tafel nicht mit in der Planung des Altmarktes enthalten gewesen. Es sei ein zusätzlicher Wunsch gewesen, da viele Bürger den Nebelbrunnen von seiner Aussage her nicht verstanden haben.

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Herr Schöpka, August-Bebel-Str. 1:

1. Frage zur Mühlgrabenbrücke:

Ist es möglich, als Übergangslösung den PKW-Verkehr durch die ehemalige Mühle zu führen?

 

2. Frage:

Gibt es ein Konzept zur Zekiwa-Immobilie?

 

Antwort:

Herr Otto, Stellvertreter des Oberbürgermeisters:

Zur 1. Frage:

Eine Alternative an anderer Stelle entspreche nicht den Tauglichkeitskriterien und ist somit nicht möglich.

 

Zur 2. Frage:

Die Zekiwa-Immobilie wurde vor einiger Zeit durch die Stadt käuflich erworben. Aktuell gibt es wieder einen Interessenten, welcher beabsichtigt, der Stadt ein Konzept für diese Immobilie vorzulegen.

Wenn neue Tatsachen vorliegen, werde die Verwaltung darüber öffentlich informieren.