Auszug - Risikoanalyse und Brandschutzbedarf der Stadt Zeitz  

Herr Otto gab eine Einführung zur Vorlage Risikoanalyse und Brandschutzbedarf.

Er erklärte, dass 2011 die erste Risikoanalyse erarbeitet wurde, 2014 erfolgte eine Fortschreibung, heute erfolgt nun die zweite Fortschreibung, in der u.a. eine Erfassung aller Mitglieder, der Ortswehren, Technik usw. aktualisiert wurde sowie die Ermittlung des Brandschutzbedarfs und eine Fahrzeugkonzeption.

Herr Otto gab dann das Wort an Herrn Rothe, Einsatzleiter SG Brand- und Katastrophenschutz, der über weitere wichtige Details informierte.

Abschließend wies er auf die Stärkung des Ehrenamtes hin, es ist von größter Wichtigkeit, hier neue Mitglieder zu gewinnen.

Herr Schröder fragte an, ob durch die neue Technik in Zeitz die technische Spezialausrüstung aus Bitterfeld für Schadensereignisse z.B. bei Bioethanol /Südzucker immer noch von dort angefordert werden muss.

Herr Rothe erklärte, dass diese Spezialtechnik auch künftig nicht in Zeitz ist.

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17:55 Uhr – Herr Musgiller nimmt an der Sitzung teil.

Damit sind 7 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.

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Frau Tischendorf fragte an zur Zuständigkeit und in welcher Zeit diese vor Ort sein kann.

Herr Otto:   Die Fragen zum Betriebsschutz musste Südzucker bereits im Bauantrag mit einer Konzeption für Personal und Ausstattung untersetzen mit einer Darstellung, wie können welche Gefahren mit welcher Technik beseitigt werden und wo ist diese Technik herzuholen.

Das hat Südzucker getan. Daraus ist die Werksfeuerwehr hervorgegangen.

Diese Konzeption ist auch laufend fortzuschreiben.

Es wird mit der Stadt weiter gemeinsam daran  gearbeitet.

Herr Herr Herrmann kritisiert auf S. 46 die Darstellung, dass das Ehrenamt nicht einsatzbereit ist und so eine Rechtfertigung für die Einstellung hauptamtlicher Kräfte zu haben.

Zweiter Punkt ist, dass die Stadt eine neue Drehleiter bekommt. Im Konzept steht, dass die alte Drehleiter nach Kayna umgesetzt werden soll.

Herr Herrmann sieht das nicht als sinnvoll an (keine Auslastung), besser wäre, diese gewinnbringend zu verkaufen.

Herr Otto:  Die erhobenen Einsatzzahlen weisen im Vergleich zu den vorgeschriebenen Berechnungen der Dienstvorschriften immer noch einen Zusatzbedarf an Einsatzkräften aus. Deshalb muss weiter an der Stärkung der gesamten Einsatzfähigkeit gearbeitet werden. Umso mehr ist den Kameradinnen und Kameraden zu danken, die die Einsätze mit viel Einsatz und Engagement bewältigt haben.

In der Analyse ist diese Umsetzung der Drehleiter nach Kayna als Option dargestellt. In den letzten Jahren mussten erhebliche finanzielle Mittel in die Reparatur investiert werden.

Aus verschiedenen Gründen soll die bestehende Drehleiter noch nicht nach Kayna umgesetzt werden, sondern soll verkauft werden.

Beschluss:

Der Stadtrat beschließt die beigefügte Risikoanalyse und Brandschutzbedarf - Fortschreibung der Stadt Zeitz.

Abstimmungsergebnis: