Auszug - Eintragung der Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung in das Stifterverzeichnis im "Goldenen Buch" der Stadt Zeitz  

Die Ehrung zur Eintragung der Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung in das „Goldene Buch“ der Stadt Zeitz erfolgt im feierlichen Rahmen.

Als musikalische Auftakt wird „Bourreé“ von Johann Philipp Krieger durch die Schülerin Lili-Marleen Sonnenberg und Sören Schubert von der Kreismusikschule „Anna-Magdalena-Bach“ Zeitz durch vorgetragen. 

Der Oberbürgermeister, Herr Thieme, würdigt die Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung mit folgenden Worten:

„Sehr geehrte Frau Sutter,

meine sehr verehrten Stadträtinnen und Stadträte,

meine sehr verehrten Damen und Herren,

im Jahr 2016 errichtete Frau Sonja Sutter die „Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung“.

Zweck dieser Stiftung ist die gemeinnützige, selbstlose Förderung des öffentlichen Gesund-heitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege sowie die mildtätige, selbstlose Förderung von Personen, die infolge ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind.

Verwirklicht werden soll dieser Zweck u.a. durch die finanzielle oder materielle Zuwendung an Menschen, die an der Parkinson-Krankheit oder an Krebs erkrankt sind.

In den vergangenen 2 Jahren stellte die „Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung“ dem Georgius-Agricola-Klinikum Zeitz insgesamt 4.000,00 Euro als Spende für die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft zur Durchführung von Krebsberatungen im Klinikum Zeitz zur Verfügung.

Aus diesem Anlass und in Würdigung des Engagements der Stiftung zugunsten kranker Menschen in Zeitz und Umgebung hat der Zeitzer Stadtrat im Dezember 2018 den Beschluss gefasst, die „Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung“ in die Stiftungstabelle des „Goldenen Buches der Stadt Zeitz“ aufzunehmen.

Ich freue mich daher, Ihnen heute und in Anwesenheit von Frau Sonja Sutter, diesen Eintrag im „Goldenen Buch“ präsentieren zu dürfen und möchte mich bei Ihnen, sehr geehrte Frau Sutter für die Errichtung dieser Stiftung bedanken. Ganz herzlichen Dank dafür.“

Frau Sutter nimmt die Glückwünsche und Blumen durch den Oberbürgermeister, die Bürgermeisterin, den Stadtratsvorsitzenden und den anwesenden Stadträtinnen und Stadträten entgegen.

Anschließend verliest Frau Henriette Rossner-Sauerbier, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen/FDP, die Dankesworte der Stifterin Frau Sonja Sutter.

„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Thieme,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Weber,
sehr geehrter Herr Stadtratsvorsitzender Borde,
sehr geehrte Stadträtinnen und Stadträte,

für die Ehre, in das Goldene Buch der Stadt Zeitz eingetragen zu werden, bedanke ich mich bei Ihnen auf das Herzlichste. Ich werde mich auch in Zukunft darum bemühen, dass die Stiftung zum Nutzen von Zeitz und zur Unterstützung von kranken, hilfsbedürftigen Menschen tätig sein und in ihrer Leistungsfähigkeit weiter wachsen wird. Ich selbst bin von der Parkinsonkrankheit betroffen und bitte deshalb, dass meine Danksagung heute hier verlesen wird.

Mein Dank gilt dem Schirmherrn der Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung, Herrn Oberbürgermeister Thieme, Frau Stadträtin Rossner-Sauerbier und Herrrn Stadtrat Jochen Schröder. Herr Schröder hat den Antrag dankenswerter Weise in den Stadtrat eingebracht. Mein Dank gilt besonders meinen Eltern, vor allem meiner Mutter Helene Sutter, die mich über Jahrzehnte aufopferungs- und liebevoll unterstützt hat.

Bedanken möchte ich mich außerdem bei den Vorstandsmitgliedern der Stiftung, Diana Dähne, Jörg Egerer und in besonderem Maße bei Dr. Oskar Schmidt, für deren engagierten, zeitaufwändigen und ehrenamtlichen Einsatz sowohl bei der Stiftungsgründung als auch in der Zeit nach Gründung der Stiftung. Außerdem möchte ich mich bei zahlreichen weiteren Unterstützern bedanken, die mir ebenfalls vielfältig geholfen haben.

Ohne die Unterstützung der genannten Personen, würde es die Stiftung und die Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Zeitz heute nicht geben. Auf die Einzelheiten der Stiftungsgründung will ich hier aus Zeitgründen nicht näher eingehen, zumal wir die Vorgeschichte der Stiftung in unserem Buch "Zauberhaftes Zeitz" erst kürzlich beschrieben haben. 

Ich möchte an dieser Stelle jedoch noch einmal die Hoffnung zum Ausdruck bringen, dass sich auch in den nach uns kommenden Generationen engagierte Menschen finden, die die Sonja-und-Helene-Sutter-Stiftung zum Wohle der Stadt Zeitz und zur Unterstützung hilfsbedürftiger, kranker Menschen verantwortungsvoll lenken werden.

Mit Dank und freundlichem Gruß

Sonja Sutter“