Auszug - Bericht des Ortsbürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der Ortschaft, der Stadt Zeitz und ihrer Verwaltung sowie über die Ausführung der gefassten Beschlüsse  

Bericht von Herrn Ham:

-          Er stellt mit Hilfe eines Beamers getätigte sowie ausstehende Grünschnitte in der Ortschaft vor.

-          Eine Beschwerde aus dem Granaer Weg ging ein, da dort das Wasser durch die Neigung nicht richtig abfließen kann und bei starkem Regen in eine Grundstückseinfahrt hineinläuft. Ein Graben könnte das Wasser aufnehmen.

» Frau Rothe betritt 19:15 Uhr den Raum. Demnach sind 8 Ortschaftsräte anwesend.«

Frau Dölz bemängelt, dass im Birkenweg die Disteln weiterhin bis auf den Fußweg hinausragen.

Frau Weber meint, es gab bereits eine Anhörung. Nützt diese nichts, muss weiter gemahnt werden.

Herr Köstler kritisiert, dass am Hundeplatz nur auf der linken Seite der Rasen gemäht wurde, auf der rechten Seite hingegen alles zugewachsen ist. Zudem ist die Bushaltestelle Zeitzer Straße/Kirchweg mit Astschnitt vermüllt.

Bei Herrn Ham kam eine positive Rückmeldung bezüglich des Kaufangebotes in der Zeitzer Straße der Hanggrundstücke an.

Herr Köstler ist dort allerdings geteilter Meinung. Es handelt sich hierbei nur um den Hang, der Streifen zur Straße gehört nicht dazu. Die Preise sind sehr überteuert. Dazu käme noch die Vermessung der Grundstücke. Werden die Flächen nicht verkauft, muss immer eine Genehmigung von Baumaßnahmen erfolgen. Wären sich alle einig, könnte man die Fläche in geschlossener Form für einen günstigeren Preis verkaufen.

Herr Fuckner stimmt Herrn Köstler zu und ergänzt, dass man auf einem Hanggrundstück nicht viel bauen kann. Wenn die Straße erneuert wird, wäre die Stadt Zeitz außerdem der Anlieger.

Herr Saar fügt hinzu, dass die Treppen auf den Grundstücken Eigentum der Stadt Zeitz sind und diese im Schadensfall dafür aufkommen müsste. Die Zuwege müssen zuerst geklärt werden. Beim Verkauf sollte nicht der beste Preis herausgeschlagen, sondern eine Lösung gefunden werden. Die Stadt Zeitz würde damit jegliche Verantwortung abgeben.

Frau Weber erklärt, dass es eine Bewertungsgrundlage gibt, die gesetzlich festgelegt ist und die nicht unterschritten werden darf. Der Preis kann allerdings hinterfragt werden. Er soll geprüft werden.

Frau Dölz berichtet über die gefundene Lösung bezüglich des Personalmangels in der Grundschule Nonnewitz. Die Vollzeit- sowie die Teilzeitstellen für das Lehrpersonal wurden besetzt, die Schulleitung erfolgt kommissarisch. Weitere interessierte Lehrer können anderen Schulen der Stadt Zeitz zugewiesen werden.

Herr Ronneberger schlägt vor zur nächsten Sitzung jemanden einzuladen, der Auskunft über den Strukturwandel sowie derzeitige Verhandlungen für die Region, besonders für die Ortschaft Theißen geben kann, da ja in Theißen der Hauptsitz der MIBRAG ist, und stellt ein paar Namen vor. Dem Ortschaftsrat geht es um klare Aussagen für die Ortschaft und nicht nur Aussagen zur Region. Zudem kann man Meinungen und Vorschläge unterbreiten, wie man die einzelnen Ortschaften (Theißen, Luckenau, Nonnewitz) attraktiver macht. Das Radeland Theißen steht als Gewerbefläche zur Verfügung und könnte bei Interesse genutzt werden, um Arbeitsplätze zu schaffen. Um dies in den Gang zu bringen, muss man sich anbieten. Des Weiteren sind Fragen über das Wasserstoffnetz im Burgenlandkreis und Radwege aufgekommen.

Frau Weber verweist auf den Strukturwandelbeiratund die jeweiligen Sitzungen. Um in jeden Ortschaftsrat zu gehen, reicht die Zeit nicht aus.

Frau Dölz schlägt vor mehrere Ortschaften, wie in der großen Haushaltssitzung, zu sammeln, um alle Themen zu diskutieren.

Frau Weber spricht die neuste Fassung der Geschäftsordnung an und fasst die wichtigsten Punkte zum Thema „Protokoll“ und Inhalt und Umfang eines Protokolls zusammen.

Herrn Köstler ist es wichtig, dass alle wichtigen Informationen im Protokoll vermerkt werden, da nicht immer alles aufgenommen wird und später nachgeschaut werden kann. Der Inhalt und der Verlauf darf nicht verloren gehen.