Auszug - Umgang mit Kulturgut  

Stellvertretend für die Fraktion Die Linke/ZfZ führt Frau Reinhardt aus, dass es bei dieser Beschlussvorlage um die „Sichtbarmachung“ kulturhistorischer Werte für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt geht.

Dafür wünscht sich die Fraktion die Erstellung eines Konzeptes, wie und wo diese Kulturgüter dauerhaft sichtbar gemacht werden können.

Frau Fischer erklärt, dass der Beschluss einer Konkretisierung bedarf. Der Bestand des Museums umfasst 250.000 Kunstobjekte.

In der nun folgenden umfassenden Diskussion werden folgende Hinweise/ Anregungen gegeben:

        Einbeziehung des Museums und des Stadtarchivs, um Aussagen zu den Beständen in den Depots und Möglichkeiten von Sonderausstellungen zu erhalten.  

        Sichtung der Inventarlisten, um Objekte zu ermitteln.

        Möglichkeiten, die Kunstgegenstände gegen Diebstahl und Vandalismus zu sichern.

        Empfehlung zur Bildung einer Arbeitsgruppe.

        Überarbeitung der Museumskonzeption → Info Frau Fischer, dass aktuell ein Sammlungskonzept in Arbeit ist.

        Übereinkunft: Vor-Ort-Termin im Museum für die Ausschussmitglieder; danach Konkretisierung der Beschlussvorlage.

Da die Beschlussvorlage in der jetzigen Form nur schwer umzusetzen ist, wird dem Einreicher empfohlen, die Beschlussvorlage vorerst zurück zu ziehen.

Die Fraktion Die Linke/ZfZ schließt sich dem an.