Vorlage - IV/STR/75/1329/08
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Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Zeitz“ wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2008 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 31. März 2008 informiert.
Dabei wurde der am 30. Oktober 2007 im Betriebsausschuss bestätigte Wirtschaftsplan 2008 (in der Fassung vom 18. Oktober 2007) zeitanteilig zu 25 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis per 31. März 2008 (Ist) wurden in den Positionen Umsatzerlöse, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
Wolfgang Schirmer
Eigenbetriebsleiter
1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis März 2008
Das geplante Periodenergebnis (Gewinn- und Verlustrechnung) von -50 TEUR wird um 27 TEUR (Periodenergebnis 31. März 2008: -23 TEUR) überschritten.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos.- TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse.....................................................-62
- geringere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung).........................................-68
davon aus:
- Mengenabweichung Plan 239 Tm³
Ist 212 Tm³
- höhere Umsatzerlöse aus Niederschlagswasser
(kalkulatorische Ermittlung)...........................................1
- höhere Umsatzerlöse aus Entgelten Umland.................................2
davon aus:
- höhere Abwasserdurchleitungserlöse..............................9
- geringer dezentral angeliefertem Fäkalschlammmengen......... -429 m³......-7
4. Sonstige betriebliche Erträge.........................................7
davon aus:
- höhere ertragswirksame Auflösung der Abwasserabgabe......................2
- sonstigen Erträgen (Erträge aus Mahnkosten).............................2
- Kostenerstattungsbescheide.........................................3
5. Materialaufwand.................................................-62
- geringere Aufwendungen von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
und bezogenen Waren...............................................-6
davon aus:
- niedrigeren Materialkosten.........................................-6
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen........................-56
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen u. a. durch
Jahreswartungsverträge........................................-34
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungsaufwand u. a. durch
noch nicht berechneten Verwaltungsaufwand..........................-7
- geringere zeitanteilige Entsorgungs- und Verwertungs-
aufwendungen..............................................-17
Die per 31. März 2008 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel werden in den weiteren Quartalen benötigt.
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen...................................4
darunter:
- ganzjähriger Versicherungsbeitrag für 2008.............................15
- geringere zeitanteilige Rechts- und Beratungskosten.......................-8
(z. B. Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten)
- noch nicht berechnete Kosten der Datenübermittlung vom
Wasserversorger (erfolgt mit Jahresverbrauchsabrechnung)...................-3
10. Zinsergebnis.....................................................-17
darunter:
- höhere Zinserträge...............................................4
- geringere Zinsaufwendungen.......................................-13
(u. a. geringere Investitionshöhe in 2007 und zeitanteilig im I. Quartal 2008)
14. nicht gebührenwirksame Aufwendungen 4
darunter:
- höhere Rechts- und Beratungskosten...............................4
(Rechtsstreit Kanalanschlussbeitrag Hellweg GmbH)
2. Abwicklung des Vermögensplanes