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Vorlage - IV/STR/74/1750/09  

Betreff: Bericht über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie die Abwicklung des Vermögensplanes des Eigenbetriebes "Stadtreinigungs- und Servicebetrieb der Stadt zeitz" (SSBZ)
zum 31. März 2009
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage Stadt Zeitz
Verfasser:Stadtreinigungs- u. Servicebetrieb der Stadt Zeitz
Federführend:SSBZ Stadtreinigungs- und Servicebetrieb Zeitz GmbH   
Beratungsfolge:
Betriebsausschuss Vorberatung
29.04.2009 
Sitzung des Betriebsausschusses zur Kenntnis genommen   

Gemäß der Betriebssatzung unterrichtet der Eigenbetrieb „Stadtreinigungs- und Servicebe-trieb der Stadt Zeitz“ (SSBZ) den Betriebsausschuss über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Entwicklung des Vermögensplanes

Gemäß der Betriebssatzung unterrichtet der Eigenbetrieb „Stadtreinigungs- und Servicebe-trieb der Stadt Zeitz“ (SSBZ) den Betriebsausschuss über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Entwicklung des Vermögensplanes.

 

1. Entwicklung des Erfolgsplanes

Erträge  : Ansatz laut Wirtschaftsplan 2009  2.695.500 €

    Ergebnis per 31. März 2009       644.251 €

    entspricht einer Erfüllung von         23,90 %

 

Aufwendungen : Ansatz laut Wirtschaftplan 2009   2.837.500 €

    Ergebnis per 31. März 2009      711.409 €

    entspricht einer Erfüllung von          25,08 %

 

Betriebsergebnis :  Ansatz laut Wirtschaftsplan 2009     -142.000 €

    Ergebnis zum 31. März 2009         - 67.158 €

    entspricht einer Erfüllung von         47,30 %

 

Die Erfüllung der hoheitlichen Aufgabenfelder lag im Berichtszeitraum bei 19,7 %.

 

Die Mindereinnahme bei den Erträgen zum Bilanzstichtag 31. März 2009, sind vor allem aufgrund der unterschiedlichen Haushaltsansätze zwischen der Stadt Zeitz und dem Eigenbetrieb zurückzuführen. Von der Kämmerei wurden bei der Planerstellung dem SSBZ rund 80,0 T€ mehr an Auftragsvolumen gemeldet, als dann in den städtischen Haushalt eingestellt wurden.

 

Des Weiteren erfolgt die Auftragsvergabe der Fachämter unter der Maßgabe der vorläufigen Haushaltsführung bei der Stadt Zeitz.                                                                                                       

 

 

Wie bereits im Wirtschaftsjahr 2008 erläutert, werden die eingestellten Haushaltsmittel nicht reichen, um eine ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung und Abarbeitung der Tourenpläne sicherstellen zu können.

 

Ein weiteres Problem stellen die Mittel zur Unterhaltung von Straßenbeleuchtungsanlagen dar. Abgesehen davon, dass der Mittelansatz in den letzten Jahren immer mehr rückläufig war, werden diese Mittel auch sachfremd für die Reparatur bei Störleistungen eingesetzt, sodass die Leistungen des Eigenbetriebes abermals reduziert werden.

Bereits zum Jahresbeginn lag die fehlende Revision (aus Vorjahren) an den Straßenbeleuchtungsanlagen bei eine Rückstand von 30,0 T€. Dieser Zustand wird sich in den nächsten Monaten weiter verschärfen. Eine DIN-gerechte Revision ist durch den SSBZ so nicht möglich.

 

Des Weiteren wurde das Betriebsergebnis von einem Totalausfall eines Großräum- und          -streufahrzeuges negativ beeinflusst. Bei der Streuertechnik liegt ein Totalschaden vor, so dass hier bis zur nächsten Winterssaison Ersatz beschafft werden muss. Beim Fahrzeug selbst lag ein Schaden von ca. 15,0 T€ vor.

 

Weiterhin kam es im Berichtszeitraum, aufgrund des Alters der eingesetzten Technik, bereits zu Reparaturkosten von insgesamt 42,0 T€. Bei einem Haushaltsansatz von 85,0 T€, entspricht dies einer Erfüllung 49,42%.

 

 

2. Entwicklung des Vermögensplanes

Einnahmen :  Ansatz laut Wirtschaftsplan 2009     289.000 €

    Einnahmen per 31. März 2009        38.601 €

    entspricht einer Erfüllung von          13,36 %

 

Ausgaben :  Ansatz laut Wirtschaftsplan 2009     414.000 €

    Ausgaben per 31. März 2009        88.609 €

    entspricht einer Erfüllung von         21,41 %

 

Die Einnahmen beruhen hauptsächlich auf der Höhe der planmäßigen Abschreibungen zum 31. März 2009. Die Ausgaben sind ausschließlich durch das negative Betriebsergebnis und durch die Kredittilgungen im Berichtszeitraum geprägt.

 

Investive Maßnahmen (Ersatzbeschaffung von Technik) wurden bis zum 31. März 2009 nicht durchgeführt.

 

 

 

 

Gast

Betriebsleiter