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Ausstellung "Postkarten aus der Ukraine" eröffnet

Pressemitteilung der Stadt Zeitz vom 28.02.2023

Im Beisein von Oberbürgermeister Christian Thieme und Landrat Götz Ulrich eröffneten die aus Kiew stammenden Liudmyla Kapustina und Natalia Kyrychenko am Dienstag, den 28. Februar die Ausstellung "Postkarten aus der Ukraine. Um die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf die Zerstörung des ukrainischen Kulturerbes zu lenken, organisierte das Ukrainische Institut mit Unterstützung von USAID (United States Agency for International Development) eine Reihe von Straßenausstellungen mit dem Namen "Postcards from Ukraine", welche bereits in Städten wie  Paris, Brüssel, Budapest, Sofia, Washington, Buenos Aires und Tel-Aviv gezeigt wurde. Das Projekt „Postkarten aus der Ukraine“ dokumentiert dabei anhand von Fotografien die Zerstörung historischer Denkmäler und Gebäude durch russische Truppen und kombiniert sie zu einem dramatischen Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Erstmals ist die Ausstellung jetzt in Deutschland und zwar in Zeitz zu sehen. Möglich wurde dies, durch Liudmyla Kapustina und Natalia Kyrychenko sowie zahlreiche Mitstreiter an Ihrer Seite. Seit Ihrer Ankunft in Deutschland engagieren sich die Frauen und Männer in Zeitz, gründeten  das "Ukrainische Zentrum für Integration und Kulturaustausch" und zeigen mit der Ausstellung, eine weitere Seite des Krieges.

In Zeitz ist die Ausstellung in den Schaufenstern der Wendischen Straße zu sehen. Darüber hinaus lädt das "Ukrainische Zentrum für Integration und Kulturaustausch" alle Interessierten am Samstag, den 04. März in der Zeit von 10 Uhr – 13 Uhr und am Montag, den 13. März von 14 Uhr – 17 Uhr zum Austausch über Ausstellung und Krieg in der Ukraine, in die Räumlichkeiten der Wendischen Straße 29 (gegenüber Rossmann), ein. Die Ausstellung kann vom 28. Februar bis zum 17. März durchgehend besichtigt werden.

Autor: Lars Werner, Pressesprecher, 28.02.2023 
Quelle: Stadt Zeitz